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BDA für MTG 25, Einbauchassis, br
BDA für MTG 25, Einbauchassis, br
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BDA für MTG 25, Einbauchassis, br
Beschreibung: Hier nun mal eine BDA ohne Aufkleber. Ganz ohne Provisorien ging es aber eben doch nicht. Auf einer BDA wurde das Wort "Einbau-Chassis" überstempelt.

Schlüsselwörter:  
Datum: 03.12.2010 12:29
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Autor: Kommentar:
MTG20
Member

Registriert seit: 29.09.2010
Kommentare: 118
Vorlauf

Mit den Bedienungsanleitungen war man der Geräteproduktion immer einen Schritt hinterher. Erstere zählten sicher nicht zur Planerfüllung.
12.07.2012 21:31 Offline MTG20
MGW51
Administrator

Registriert seit: 26.04.2005
Kommentare: 206
Der Schein trügt!

Nein, Winfried, das ist keinesfalls ein Hinterherhinken sondern schlicht und ergreifend die Folge von permanenten Fehleinschätzungen bzgl. der zu fertigenden Stückzahlen einer Serie. Es zeigt freilich auch indirekt, daß diese Konstruktion von Anbeginn ein einziger Murks ist, der mit untauglichen Mitteln stetig "verbessert" worden ist.
Untauglich ist dabei nicht als Unfähigkeit der Konstrukteure zu verstehen sondern als ein Problem, welches mit besseren Materialien durchaus hätte anders verlaufen können! Nüchtern betrachtet ist das Festhalten an so einer Chimäre im Grunde die perfekte Wirtschaftssabotage - in diesem wie manch anderen Fällen als Selbstverordnung eines unbeweglichen, unter Wahnvorstellungen leidenden Wirtschaftssystems - gewesen.
Die Entscheidungsträger jener Jahre - das ist unbedingt zu beachten - hatten allerdings zu dieser Zeit nicht die Souveränität etwas an einem einmal gefaßten Beschluß zu revidieren!

Was die veralteten BDAs angeht, so ist es wohl einleuchtend, daß die nicht stückweise bei der Druckerei in Auftrag gegeben worden sind sondern entsprechend der geplanten Fertigungszahl mit einem gewissen Vorlauf erstellt werden mußten - sonst hätte man die Geräte nicht ausliefern können! Als sich erneut zwingende Änderungen erforderlich machten, wurde die Fertigung auf einen neuen Typ umgestellt und es wäre einem Kapitalverbrechen gleichgekommen, die überzähligen Druckstücke zu verwerfen! Also kam eben ein Aufkleber drauf oder einfach eine Überstempelung. Das kostet nicht viel, konnte jeder Lehrling nebenher machen.

Papier war eines der knappsten Güter überhaupt - deswegen hatte man u.a. in Thalheim / Zwönitz alte Dokumente aus dem Archiv hergenommen und deren Rückseite bedruckt, dann alles auf entsprechende Größe zurechtgeschnitten und gut. Die Kundschaft hat das anstandslos akzeptiert. Damals jedenfalls.
27.02.2014 17:22 Offline MGW51 http://von-kranichfeld.de



 


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