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Elko, M5, KW Gera
Elko, M5, KW Gera
Vorheriges Bild:
Elko M18, FROLYT, Garantie  
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Fa. STANDARD, NV-Elko prismatische Bauform, 1958

            

Elko, M5, KW Gera
Beschreibung: Diese Elkos besitzen drei Vorteile:
Sie sind sehr einfach zu montieren weil sie keinen großen Chassisdurchbruch benötigen und zudem sind sie verdreh- und kontaktsicher.
Der dritte Vorteil ist, daß sie vollisoliert sind.

Nachteilig ist zuallererst das dünnwandige Gehäuse, welches sehr leicht zum bersten neigt. Das Überdruckventil im Kopf funktioniert i.d.R. nur einmal und das ist nie. Der Kunststoffpfropfen ist nicht so dicht wie es ein Gummistopfen im Alutopf ist. Der Kopfbereich für den Stopfen ist zwar sehr gut verstärkt, allerdings trocknen viele Elkos über diesen undichten Stopfen im Laufe der Jahre einfach aus. Es sabbert da nichts, irgendwann ist halt Feierabend.

Diese Bauweise - so vermute ich - sollte zuallererst Aluminium sparen. Sie hatte sich nicht bewährt und verschwand nach wenigen Jahren vom Markt. in den End-60-ern erlebten die Gehäuse aus veredelter Braunkohle eine Renaissance in der DDR. Diesmal allerdings ausschließlich für Kleinstelkos im Niedervoltbereich

Schlüsselwörter: Elko, Kunststoffbecher, Kondensatorenwerk Gera
Datum: 17.09.2010 16:05
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Hinzugefügt von: MGW51


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