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Beschreibung: Einige Reportergeräte arbeiten mit Batterien aus gepackten Kleinstakkus des Typ RZP-2, welche es einige Jahrzehnte lang in der DDR für einen "Pfennigpreis" zu kaufen gab. Diese gasdichten Bleigelakkus haben das Format einen Miniatur-Flachbatterie, sind mit einem simplen Druckkontakt an einer Dauerladeeinrichtung überladungssicher zu betreiben und waren wegen ihrer Nominalspannung von 2 Volt bei Bastlern sehr beliebt. Die versilberten Kontaktfahnen sind gut lötbar, das Gewicht so einer Akkuzelle schlägt kaum zu Buche. Für portable Geräte also ideal, zumal wir den Gesichtspunkt nicht außer Acht lassen dürfen, daß die Primärelemente auf Kohle-Zink Basis schneller ausliefen als man sie einsetzen konnte! Die Qualität besonders der Gnomzellen war seit den späten 60-er Jahren wirklich unter aller Sau! Man kann es auch beim besten Willen nicht weiter beschönigen. Unzälige kleine Taschenradios wurden durch diese miserablen Elemente rettungslos geschrottet.

Etwas besser sah das bei den Babyzellen aus. Die Monozellen waren ab den Siebzigern auch nichts mehr wert. Da tat man sehr gut dran, wenn man auf solche aus der Sowjetunion zugreifen konnte. Auch nach zwanzig Jahren hielt eine TENTO bombendicht! Russische Primärelemente auf Kohle-Zink Basis waren den äquivalenten DDR-Produkten um Lichtjahre überlegen. Sowohl was den Energieinhalt = die entnehmbare Leistung als auch die Lagerfähigkeit und natürlich die Auslaufsicherheit anbelangt.

Besser und im Saldo kostengünstiger waren zu jeder Zeit die RZP-2 Akkuzellen. Leider wurde deren Produktion Mitte der achtziger Jahre abrupt eingestellt.
Mein Freund Jörg stellt hier eine Möglichkeit vor, wie der Betrieb des R21 mit einfachen Mignonzellen in den Containern realisiert werden kann. Eine simple, dazu kostengünstige und von jederman leicht nachzuvollziehende Lösung. Man muß nur drauf kommen :-)

Für einen richtigen Betrieb ist die Lösung aber eher ungeeignet weil die Primärelemente nicht lange machen um spannungsmäßig einzuknicken. Da ist eine Lösung wie die von Hajo in jedem Falle vorzuziehen. Den Aufwand lohnt das schon.


Text: MGW51
Foto: Jörg
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Datum: 17.07.2010 15:49
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Hinzugefügt von: Jörg

 


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