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| Beschreibung: |
Die Vorlaufkupplung wird mittels zweier Rundringe direkt vom Tonmotor mitangetrieben. Das ist ein Kompromiß, den man eigentlich bei professionellen Bandmaschinen zu vermeiden trachtet da er ursächlich für Gleichlaufprobleme verantwortlich zeichnet.
Die Brause-Maschine würden wir heute wohl eher als semiprofessional bezeichnen - ein Segment und ein Begriff die es in den Mittfünfzigern noch nicht gab. Zudem - ich darf daran erinnern, arbeitete der Rundfunk zu dieser Zeit auch noch mit Schellackplatten! Das nurmal so als Hinweis dazu, in welchen Spären wir uns dort zu bewegen haben - Bandmitschnitte auf Mittelwelle waren der Standard!!! Und die waren bzw. sind richtig gut. Verglichen mit einer heutigen MW-Aufnahme liegen Welten dazwischen. Jedenfalls hier im mitteldeutschen Raum. Andere Regionen erlaube ich mir nicht zu beurteilen.
Also es funktioniert natürlich - praktisch leider nicht vorführbar weil der zweite Koffer mit der Stromversorgung und Signalverarbeitung nicht vorhanden ist.
Keine Klarheit besteht bei mir darüber, wie mit dieser Kupplung der Schnellvorlauf bewerkstelligt werden soll. Es kann sich ka nur um eine einfache mechanische Verriegelung handeln, deren Art und Anbringung der Betätigung sich mir bisher nicht erschließen. Da der Tonmotor nicht wicklungsumschaltbar ist, scheidet also auch eine fliehkraftbetätigte Selbstverriegelung aus.
Wir müssen also warten, ob und wie unsere bohrenden Fragen beantwortet werden können.
Text: MGW51
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| Schlüsselwörter: |
Friktionskupplung, Riemengetriebe, gestockter, Riemen |
| Datum: |
12.03.2010 20:50 |
| Hits: |
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| Dateigröße: |
253.8 KB |
| Hinzugefügt von: |
snzgl |
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