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HARMONA HL119
HARMONA HL119
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HARMONA HL119
Beschreibung: Es ist das einzige Exemplar dieser Firma / Label und Ausführung in meinem Besitze.
Nun steht noch imme rdie Frage im Raum: Was für ein Material ist das? Alleine die Bezeichnung "Longplastic" verweist schon in Richtung moderne Kunststoffe und von Haptik sowie Gewicht kann es keine Schellackplatte sein.

Ebenso irritierend ist die Angabe "Norm.-Saphir" zu sehen.
Dies frei als Normalrillen-Saphir zu übersetzen, ist zwar nicht rundheraus abwegig doch auch nicht zwingend!
Warum?
Zu Zeiten, da die Laufwerke mit "modernen" Tonarmen ausgerüstet worden sind, gab es freilich nur Normalrillenplatten - wenn wir mal von den Pathe-Platten mit ihrer Tiefenschrift absehen wollen - die sowohl mit Stahlnadel als auch Saphir in einem magnetischen Tonabnehmer aber auch Stahlnadel oder Saphir in einem Kristallsystem abzutasten waren. Und das seit den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhundert!

Erst in den Mittfünfzigern begann der Siegeszug der Microrillenplatte in Deutschland. Als "normale 10" Scheibe.
Etwas später dann kam die Stereoplatte hinzu und diese verlangt einen anderen Saphir, kleiner, leichter um die bewegliche Masse so gering wie möglich zuhalten.

Also, es bleibt unterm Strich nur eine Möglichkeit, die korrekte Nadelform zu bestimmen und das ist das Mikroskop bzw. hilfsmäßig ein Makrofoto mit Maßstab, auf dem sich die "Rillen" auszählen lassen.
Oder es gibt schon irgendwo eine exakte Feststellung, worum es sich bei diesen Platten tatsächlich handelt.

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Datum: 12.08.2014 18:29
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Hinzugefügt von: MGW51


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