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5953, 044
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Beschreibung: Bevor der motor eingesetzt werden kann, muß er noch eine dringende Verjüngungskur über sich ergehen lassen. Das Foto zeigt das untere Lagerschild, das Kalottenlager samt Schmierfilze ist entfernt um an die Stelle zu kommen, wo der Anker mit seiner Welle aufsitzt.
Das ist bestimmungsgemäß aber nicht wie hier zu erkennen der Schildboden sondern eine Hartpapierplatte, die in diese Fassung eingegelegt wurde. Im Laufe der Jahrzehnte hat der Rotor diese Platte zerstört, aufgefressen, so daß sie praktisch, bis auf einen kleinen Ring nicht mehr existent war. Ursache ist ein vorangegangener Betrieb unter Schmierstoffmangel - also, am Öl lag es nicht weil er keins gesehen hatte - und nur dank der sorgsamen Pflege danach, also durch den letzten und damit aktuellen Besitzer ist der Motor nicht durchgefeuert. Allerdings kann eben auch die beste Ölvorlage den vorher eingetretenen Schaden nicht ungeschehen machen; sie kann nur Schlimmeres verhindern. Daß es so aussehen wird, habe ich schon im Vorfeld an Hand des extremen Höhenspieles des Ankers erwartet. Nun muß eine passende Pertinaxscheibe von 12mm Außendurchmesser gefräst werden unddann kann der Zusammenbau fast beginnen. Fast deswegen weil zuvor der Rotor noch auf die Drehbank muß um eine neue Kugelspitze am Wellenende zu bekommen. Die ist nämlich leider auch in Mitleidenschaft gezogen worden und nur noch spitz. Das geht nicht.

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Datum: 20.06.2014 17:13
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Hinzugefügt von: MGW51

 


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