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5953, 040
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Da die UR110 nicht mehr beschaffbar ist und als reine Netzkontrolle viel zu schade, habe ich hier mal einen kleinen Umbau vorgenommen. Am Schalter ist statt der Drahtbrücke eine Diode eingelötet, der 300 k Widerstand verbleibt, der Parallelkondensator wurde entfernt - war sowieso altersschwach. Als Leuchtmittel kommt eine LED-Soffitte zum Einsatz, deren Glas frontseitig mit rotem Glühlampentauchlack verdunkelt worden ist.
Anstelle der LED-Soffitte kann natürlich auch eine ganz normale Glühdrahtsoffitte eingesetzt werden. Diese hätte eine annähernd gleiche, strichförmige Leuchtanzeige. Allerdings erreicht so eine Soffitte nicht häherungsweise die Lebensdauer einer LED! Zudem ist auch abzuwägen, ob eine der inzwischen auch schon sehr schlecht beschaffbaren Radio-Soffitten für diesen Zweck praktisch geopfert werden soll. In jedem Falle wäre ein anderer Vorwiderstand / -kondensator erforderlich, was eine unnötige Bauerei bedeutet. So wie es jetzt ist, kann ohne weiteres eine normale Polprüfröhre statt der LED-Soffitte eingesetzt werden. Sie leuchtet dann eben nur mit einer Elektrode. Sollen beide elektroden bedeckt sein, kann man die Diode einfach überbrücken. Es sollte dann aber auch wieder ein Parallelkondensator angeschaltet werden.
Ich habe mich für die LED-Lösung entschieden da sie am einfachsten und zugleich universellsten nutzbar ist und hoffe, daß es dem Geräteeigentümer so gefällt. Nur zur Information: Die Spannung an der LED-Soffitte beträgt ca. 3,5 Volt - für 12 Volt ist die Soffitte zugelassen! Angesichts der enormen Lichtleistung bei Sollspannung habe ich auch ein paar Bedenken bei Ausnutzung des Spielraumes. Zudem ist das dann der Lebenserwartung eher abträglich.
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| Schlüsselwörter: |
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| Datum: |
19.06.2014 21:12 |
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MGW51 |
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